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Das Alentejo ist die Kornkammer Portugals. Endlose, goldgelbe Getreidefelder überziehen das Land auf sanften Hügeln bis zum Horizont. Kornfelder, Olivenhaine, Korkeichen, Weinstöcke und im Frühjahr blühenden Wiesen - Portugals Ebenen mit den geschwungenen Wellenlinien nehmen schnell für sich ein.

Sie haben etwas Grandioses, Herrschaftliches, Zärtliches, etwas Melancholisches. Manchmal blitzt oben auf den Hügeln ein weißer Punkt auf - ein monte, einer der typischen schlichten Bauernhöfe, die einsam über Stoppelfelder , versiegte Brunnen und einen angeketteten Esel regieren.  Hier gedeiht auch der einzigarte Wein aus dem Alentejo.

Und mitten in dieser Idylle entsteht der größte Stausee von Europa. Er wird prinzipiell zur Stromerzeugung und Bewässerung dienen, aber bietet auch zahlreiche Wassersportmöglichkeiten. Wobei die zuständigen Stellen auf eine sanfte Entwicklung der Region wert legen, um die einzigartige  Natur nicht zu zerstören.

Aus der Presse:

Hatte sich in der Tourismusbranche das Augenmerk vorher mehr auf die Erschliessung der Südküste Algarve konzentriert, so hatte inzwischen die Suche nach sanften Alternativen begonnen.

Viel konkreter als in der Landwirtschaft erscheinen die Perspektiven im Tourismus. Für den Bau von Unterkünften oder die Anlage von Golfplätzen und für Wassersport-Initiativen gibt es ein reges Interesse im In- und Ausland, sagt João Andrade Santos, Präsident des Fremdenverkehrsverbandes der Region um die Alentejo-Metropole Évora. Ein angekündigter Raumordnungsplan soll eine behutsame Erschliessung des Gebietes um den Stausee sicherstellen.